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Gleb Bogush

Foto: Markus Holin

Seit Mai 2024 ist Dr. Gleb Bogush am Institut für Friedenssicherungsrecht tätig. Seine Arbeit wird von der Universität zu Köln im Rahmen der Philipp-Schwarz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert.

Seine Forschungsgebiete umfassen das Völkerstrafrecht, das Friedenssicherungsrecht und das humanitäre Völkerrecht. Er ist Mitglied des Committees on the Use of Force der International Law Association (ILA) und des Beirats des Global Institute for the Prevention of Aggression (GIPA). Er gehört außerdem den Redaktionskomitees des Criminal Law Forum und Revue Internationale de Droit Pénal an. Zusätzlich ist er Gastprofessor an der Universität Luxemburg, wo er Völkerstrafrecht lehrt.

Dr. Bogush absolvierte sein Jurastudium an der Lomonossow-Universität Moskau, Russland, wo er 2001 sein Diplom in Rechtswissenschaft erwarb und 2004 mit einer Arbeit über die UN- Übereinkommen gegen Korruption promovierte. Von 2004 bis 2022 war er als Dozent an derselben Fakultät und von 2014 bis 2022 auch an der HSE Universität Moskau tätig.

Von 2012 bis 2015 war Dr. Bogush Alexander als Humboldt-Stipendiat am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg, Deutschland tätig. Vor seinem Wechsel nach Köln arbeitete er von 2022 bis 2024 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der juristischen Fakultät der Universität Kopenhagen in Dänemark.

Kontaktangaben

Gleb Bogush
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Universität zu Köln | Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln

E-Mail gleb.bogush(at)uni-koeln.de


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