Team 2024/2025
Sarah-Lucia Böke
Sarah wurde im August 1999 in Porta Westfalica geboren und absolvierte ihr Abitur im Jahr 2018 am Städtischen Gymnasium Porta Westfalica. In ihren Leistungskursen Sozialwissenschaften und Englisch entdeckte sie dabei ihr Interesse an gesellschaftlichen Themen, sodass ihr die Wahl für das Studium der Rechtswissenschaften – welches sie in demselben Jahr begann – nicht schwerfiel.
Während ihrer Zeit an der Universität entdeckte sie ihr besonderes Interesse am Strafrecht, welches sich auch in der Wahl ihres Schwerpunkts „Kriminologie, Jugendkriminalrecht, Strafvollzug“ widerspiegelt. Neben ihrem Studium arbeitete sie fünf Jahre am Großen Examens- und Klausurenkurs der Universität, wo sie die Arbeit im Team besonders zu schätzen lernte. Im März 2024 absolvierte sie den Staatsteil der ersten juristischen Prüfung und nahm anschließend eine studienbegleitende Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer mittelständischen Wirtschaftskanzlei auf.
In der IBA ICC Moot Court Competition sieht sie die Möglichkeit ihre Interessen am Strafrecht, der englischen Sprache und an gesellschaftlichen Themen mit ihrer Freude an der Teamarbeit zu verbin- den. Sie freut sich darauf, ihre Englisch- und Rhetorikkenntnisse zu verbessern und gemeinsam mit dem restlichen Team den Wettbewerb erfolgreich zu meistern.
Im Anschluss an Ihr Studium plant Sarah im strafrechtlichen Bereich zu promovieren.
Leonie Engelbracht
Leonie wurde im März 1999 in Brilon geboren und hat ihr Abitur im Jahr 2017 in Bergisch Gladbach gemacht. Sie studiert seit dem Wintersemester 2018/2019 Rechtswissenschaften, zunächst in Bielefeld und anschließend in Köln.
Insbesondere die aktuelle weltpolitische Lage und die Möglichkeit, diese Themen nicht nur privat, sondern auch in Vorlesungen besprechen zu können, haben ihr Interesse am internationalen Strafrecht und Völkerrecht geweckt.
Seit der Absolvierung des staatlichen Teils im September 2023 hat Leonie daher ihr Schwerpunktbereichsstudium im internationalen Strafrecht aufgenommen. Sie hat ihre Schwerpunktseminararbeit über das Weltrechtsprinzip verfasst und sich so vertieft mit dem Völkerstrafrecht auseinandergesetzt. Währenddessen kam ihr Interesse zur Teilnahme an der IBA ICC Moot Court Competition auf.
Hieran reizt es sie, praktische Erfahrungen zu sammeln, in den internationalen Austausch zu treten und dadurch auch ihre Englischkenntnisse zu verbessern. Besonders freut sich Leonie auf die Arbeit im Team und als solches den Wettbewerb möglichst erfolgreich zu bestreiten.
Im Anschluss daran wird sie mit dem Referendariat beginnen. Neben dem Studium arbeitet Leonie bei der KPMG Law.
Darin Shammout
Darin ist im August 1999 in Gütersloh geboren. Sie begann im Wintersemester 2018/19 mit ih- rem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Seit 2021 ist sie Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung. Im vergangenen September erlangte sie ihr erstes Staatsexamen. Vor dem staatlichen Teil absolvierte sie ihr Schwerpunktbereichsstudium im ”Internationalen Strafrecht und praxisrelevanten Gebiete des Strafrechts”. Dabei behandelte sie in ihrer Schwerpunktseminararbeit sexualisierte Gewalt im Rahmen eines Konflikts und beschäftigte sich dabei intensiv mit den verschiedenen Völkerrechtsverbrechen.
Zudem hat sie unterdessen freiwillig ein Zertifikat im US-Amerikanischen Recht (CUSL-Programm der Universität zu Köln) abgelegt. Darüber hinaus zeichnet sie sich seit jeher durch eine ausgeprägte Affinität zu Sprachen aus. Währenddessen hat sie eine Leidenschaft für die komplexe Schnittstelle zwischen geopolitischen Beziehungen und deren rechtlichen Rahmenbedingungen entwickelt. Besonders fasziniert sie, wie internationale Rechtsprechung dazu beitragen kann, globale Konflikte zu bewältigen und Gerechtigkeit auf internationaler Ebene herzustellen.
Durch ihr bisheriges Studium und praktischen Erfahrungen hat sie gelernt, globale Zusammenhänge juristisch einzuordnen und zu analysieren. Insofern fühlte sie sich besonders dazu motiviert, ihre juristischen Fähigkeiten weiter zu vertiefen und aktiv im Team zur Lösung relevanter Fragestellungen beizutragen. Daraufhin wird sie voraussichtlich anfangen, zu promovieren und schließlich das Referendariat antreten. Aktuell arbeitet sie nebenbei als studentische Hilfskraft bei Wolters Kluwer.
Julius Frister
Julius wurde im Februar 2004 in Düsseldorf geboren. Er studiert seit dem Wintersemester 2022/23 Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Dabei wird er seit Winter 2023 vom Deutschlandstipendium gefördert. Neben dem Studium arbeitet Julius als studentische Hilfskraft bei Evolution Rechtsanwälte, eine Boutique, die sich 2020 als Spin-off einer internationalen Großkanzlei gegründet hat und sich speziell mit IT, IP und Datenschutzrecht beschäftigt. Außerdem engagiert Julius sich politisch bei den jungen Liberalen.
Der Moot Court zum Völkerstrafrecht ist für ihn besonders interessant, weil er seit seiner Schulzeit ein ausgeprägtes politisches und historisches Interesse mit Schwerpunkt auf der Außen- und Sicherheitspolitik hat. Gerade durch die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten, die er privat sehr intensiv verfolgt, ist der Internationale Strafgerichtshof in den Fokus seines Interesses gerückt, denn der IStGH verbindet wohl wie kein anderes Gericht das Recht mit der Außen- und Sicherheitspolitik.
Des Weiteren möchte er durch die Teilnahme am Moot Court praktische Erfahrung beim Erarbeiten von Schriftsätzen und dem Vortragen in einer mündlichen Verhandlung sammeln. Außerdem möchte er in den internationalen Austausch mit Studierenden anderer Länder treten und zusammen mit seinem Team bestmöglich abschneiden.
Im Anschluss an den Moot Court wird Julius sich auf die erste Prüfung vorbereiten.
Thomas Ebert
Thomas studiert seit dem Wintersemester 2022/23 Rechtswissenschaften an der Universität zu
Köln. Er war zunächst Stipendiat des Deutschlandstipendiums und wird heute von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert.
Aufgrund seines chinesischen Migrationshintergrundes interessiert er sich nicht nur für das deutsche Recht. Deshalb besuchte er Veranstaltungen zum chinesischen und japanischen Recht. Außerdem absolviert er neben dem Studium ein Zertifikat im US-Amerikanischen Recht (CUSL-Programm der Universität zu Köln). Dabei belegt er am liebsten Kurse, die praktische Fähigkeiten vermitteln. Besonders nützlich fand er ”Contract Drafting” und ”Legal Negotiations”. Er erhofft sich mit seiner Teilnahme an der IBA ICC Moot Court Competition mehr solcher praktischen Fertigkeiten zu erlernen.
Im deutschen Recht begeistert ihn besonders das Gesellschaftsrecht. Dementsprechend plant er den Schwerpunkt ”Unternehmensrecht” zu absolvieren.
Er versucht stets über den Horizont der klassischen juristischen Ausbildung hinauszublicken. Daher entspringt auch sein Interesse an der IBA ICC Moot Court Competition. Um dieses Ziel zu verwirk- lichen, nahm er an “EuropaPolitik erleben! Eine Politiksimulation zur EU-Klimapolitik“ (Akademie für Politische Bildung) teil. Außerdem besuchte er einen Chinesisch Sprachkurs in Taipei der Chinese Culture University in Kooperation mit der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Im Anschluss an den Moot Court wird Thomas sich auf die erste Prüfung vorbereiten.